Carrie Lüder Escape Room Horror Leipzig

Carrie Lüder

Ein filmreifer Psycho-Thriller im Escape Room

Ich sitze mit meiner Mutter am kleinen Tisch vor dem Kamin, trinke Kakao – und alles wirkt fast idyllisch. Doch in mir tobt ein psychischer Sturm, der die scheinbare Ruhe zerreißt. Die Flammen werfen unheimliche Schatten an die Wand – Spiegel meiner Gedanken. Gefangen im Labyrinth aus Angst und Zweifel suche ich den Ausweg.

Ich bin noch hier, wo Schatten steh’n

ich sah das Licht – und konnt’ nicht geh’n.

Das Licht erlischt, der Atem friert,
was war, kehrt heim, was war, passiert.
Ich bin noch hier, doch kaum zu fassen –
mein Herz kann Dunkelheit nicht lassen.

Beobachte das Flackern und wiederhole die Reihenfolge …

Die Flammen im Kamin tanzen wild und werfen gespenstische Schatten an die Wände des düsteren Zimmers in Schloss Le Moulin. Als ich in meinem Sessel sitze, fühle ich mich von der bedrückenden Atmosphäre erdrückt und sehne mich nach einer Flucht aus dieser düsteren Realität. Neben mir nimmt meine Mutter Platz, doch ihre Anwesenheit verstärkt nur das unheimliche Gefühl, das mich umgibt. Zwischen uns herrscht eine unangenehme Stille, die meine Nerven zum Zerreißen bringt.

Während ich versuche, meinen Ängsten zu entkommen, kämpfe ich gegen die unheilvollen Geheimnisse, die meine Familie umgeben. Die Last der Schuld und der ungelösten Rätsel lastet schwer auf meinen Schultern, und ich spüre, wie die Spannung zwischen mir und meiner Mutter unaufhaltsam steigt. Ein unheimliches Gefühl der Beklemmung ergreift von mir Besitz, und ich sehne mich nach einer Flucht aus dieser bedrückenden Situation.

Die Atmosphäre im Raum wird immer bedrohlicher, während ich beginne, die wahren Absichten meiner Mutter zu hinterfragen. Die Tasse dampfenden Kakao zwischen uns wird zu einem Symbol für die Oberflächlichkeit und Verlogenheit unserer Beziehung. Jeder Blick, den ich von meiner Mutter erhasche, verstärkt das unheimliche Gefühl des Grusels, das mich erfasst hat. Ich spüre, wie sich die Dunkelheit in meinem Inneren ausbreitet, und ich frage mich, ob ich jemals der Finsternis entkommen kann.

Die Verzweiflung und der Horror, der mich umgibt, lassen mich nach einem Ausweg aus dieser albtraumhaften Situation suchen. Doch selbst wenn ich fliehen könnte, weiß ich nicht, wohin ich gehen sollte. Die Last der Familiengeheimnisse drückt schwer auf meine Schultern, und ich spüre, wie die Hoffnung langsam verblasst. Die Angst davor, was geschehen wird, wenn die Wahrheit ans Licht kommt, treibt mich fast in den Wahnsinn.

In einem Moment der Verzweiflung und Angst wird mir klar, dass ich meiner Mutter die Wahrheit nicht gestehen kann. Unsere Beziehung scheint unaufhaltsam zu zerfallen, während die Abgründe meiner Vergangenheit mich zu verschlingen drohen. Ich erkenne, dass ich allein mit meinen Ängsten und Dämonen kämpfen muss, und dass niemand mir helfen kann.

Ich sehne mich nach Erlösung, nach einem Licht am Ende des Tunnels, das mir Hoffnung gibt. Aber ich fürchte mich auch davor, was ich finden könnte, wenn ich mich dem Licht zuwende. Vielleicht gibt es keinen Ausweg aus diesem Dunkel, vielleicht bin ich für immer verloren in den Schatten meiner eigenen Gedanken. Und so sitze ich da, in meinem Sessel vor dem Kamin, trinke Kakao mit meiner Mutter, aber in meinem Herzen tobt ein Sturm, der alle Hoffnung zu ersticken droht.