Doc Eisenbarth – Escape Room

Johann Andreas Eisenbarth

Ein düsteres, filmreifes Escape-Room-Erlebnis

In meinen Hallen, tief und dunkel, wo der Schatten tanzt, und jedes Mittel, das ich reiche, das Schicksal neu umkranzt. So höret meine Warnung, kommt nicht leichtfertig her, mein Werk ist nicht für jedes Herz, manchmal verlangt es mehr.

Ich bin der Doktor Eisenbarth, komm' her aus alter Zeit,
mein Ruf, er hallt von Nord nach Süd, voll Dunkelheit und Leid.
In meiner Praxis, tief und dunkel, wo die Schatten spiel'n,
da flüstern Seelen ihre Not, in Räumen, die kalt und schweigend fühl'n.
Ich heile Wunden, doch der Preis ist mehr als nur ein Schmerz,
denn was ich tu, hat seinen Grund in einem schwarzen Herz.
Mit Messern, scharf, und Tränken, tief, entlock' ich Krankheit, Pein,
doch mancher sagt, was ich hier tu', könnt' wohl nicht rechtens sein.
So lauschet nun, die ihr betretet dunkle Hallen schwer,
nicht jeder Trank, der Linderung verspricht, ist Goldes Wert.
Die Schatten, die in Mondeslicht auf alten Pfaden geh'n,
kenn' jeden Winkel dieses Reichs, in dem die Zeiten steh'n.
Komm herbei, und zög're nicht, vor dem, was hier geschieht,
denn hier, wo Schatten Wissen webt, das Herz die Tiefe sieht.
Doch merk dir, wer mutig tritt in diesen düst'ren Raum,
nicht jeder findet Weg zurück aus diesem Traum.
Ich bin der Doktor Eisenbarth, mein Wort sei dir genug,
die Grenze zwischen Leben, Tod, ich überschreite' sie flug.
So komm zu mir, sei mutig, doch bewahr' dir deinen Sinn,
denn was du suchst in meiner Kunst, bringt Licht ins Dunkel, tief von inn'n.
Nehmt wahr, ihr Leut', nehmt wohl in Acht, mein Ruf, er hallt so weit,
durch dunkle Kunst und altes Wissen über Raum und Zeit.
Doch wer zu mir tritt in der Praxis sucht Heilung oder Rat,
sei vorbereitet auf das Unerwartete, das ich hier am Platz tat.